NIKI /Air Berlin: Landesgericht Korneuburg/Niederösterreich eröffnet Hauptverfahren für Niki Insolvenz in Österreich

NIKI /Air Berlin: Landesgericht Korneuburg/Niederösterreich eröffnet Hauptverfahren für Niki Insolvenz in Österreich

Wien, 12.01.2018 – Heute hat das Landesgericht Korneuburg ein Hauptverfahren für die Insolvenz von Niki in Österreich eröffnet. Das Portal für Fluggastrechte, FairPlane, begrüßt diese Entscheidung. „Es freut uns sehr, dass das Landesgericht Korneuburg damit unserer Rechtsansicht folgt“, so Andreas Sernetz, Geschäftsführer von FairPlane. FairPlane hatte zu Jahresbeginn den Insolvenzantrag für Niki in Korneuburg eingereicht. Durch das Abwickeln des Hauptverfahrens für Niki in Österreich ist gesichert, dass dieses Verfahren ordentlich, im Sinne aller Beteiligten, abseits der Interessen von Air Berlin abgewickelt wird. „Es ist dies eine wichtige Entscheidung im Sinne der Schadensminimierung bei Niki und daher auch im Sinne der Wahrung der Rechte von Flugpassagieren.“

Bereits am 08.01.2018 hatte auch das Landgericht Berlin die Rechtsmeinung von FairPlane bestätigt, dass das Insolvenzverfahren der Niki Luftfahrt GmbH in Österreich, und damit unabhängig von jenem von Air Berlin durchzuführen ist. Daraufhin hatte der Insolvenzverwalter für die Niki Luftfahrt GmbH gegen diesen Beschluss eine Rechtsbeschwerde an den Deutschen Bundesgerichtshof (BGH) eingebracht, über die noch nicht entschieden wurde, und am 11.1.2018, einen Antrag auf Eröffnung eines Sekundärinsolvenzverfahrens in Österreich gestellt.

Durch die Initiative von FairPlane sind die Interessen der Passagiere jetzt im Gläubigerausschuss vertreten
Die nächsten Schritte sind nun die Einsetzung eines Masseverwalters und die Feststellung der Vermögensverhältnisse bei Niki. FairPlane wird den weiteren Verlauf des Verfahrens nun weiter genau beobachten und begrüßt, dass nun die Interessen der Fluggäste im Gläubigerausschuss sichergestellt sind.

FairPlane vertritt aktuell die Forderungen von 3.000 Niki-Passagieren mit einer Gesamtforderungshöhe von 1,2 Millionen Euro und ist damit der größte Niki-Gläubiger für Fluggastrechte.

„Da die Angelegenheit rund um die Niki Insolvenz für alle Beteiligten zeitkritisch und sensibel ist, nehmen wir unsere Rolle stets mit Verantwortungsbewusstsein und Umsicht wahr. Dazu gehört auch unser Bemühen um ein ordentliches und rechtlich sicheres Verfahren“, schließt Sernetz.

FairPlane – marktführender Anbieter für Fluggastrechte-Services
FairPlane ( www.fairplane.de) gehört zu den führenden Fluggastrechteportalen in Europa und setzt sich als einziger Anbieter sowohl bei Flugverspätungen, -ausfällen und Überbuchungen als auch bei Ticketstornierungen für die Rechte von Flugpassagieren ein. Als Legal Tech Start-Up kombiniert FairPlane modernste IT-Services und europaweite Expertise im Reiserecht durch renommierte Reiserechts-Anwälte wie Prof. Dr. Ronald Schmid. Jeder Flugpassagier kann mit FairPlane seine Entschädigungsansprüche gegenüber Fluglinien ohne Kostenrisiko durchzusetzen. Als europaweit erster Dienstleister bietet FairPlane dem Verbraucher dafür zwei Durchführungswege an: Mit „FairPlane Express“ erhält der betroffene Passagier eine Sofortentschädigung nach 24 Stunden. FairPlane übernimmt dabei das gesamte Durchsetzungsrisiko. Mit „FairPlane Standard“ wird eine Entschädigung erst im Erfolgsfall ausgezahlt, abzüglich einer Erfolgsprovision von maximal 24,5 Prozent (zzgl. MwSt). Darüber hinaus hilft FairPlane mit TicketRefund ( www.ticketrefund.de) Konsumenten auch dabei, bei nicht angetretenen Flügen bis zu 95 Prozent des Ticketpreises zurück zu erhalten. Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen wurde im Jahre 2010 von den Geschäftsführern Andreas Sernetz und Michael Flandorfer in Wien gegründet und unterhält Büros in Deutschland, Spanien und Großbritannien.

Weitere Informationen finden Sie regelmäßig unter www.comeo.de/fairplane

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