Still halten und Rendite mitnehmen

Die WBS Hünicke Vermögensverwaltung aus Düsseldorf setzt sogenannte Stillhaltergeschäfte in der individuellen Portfolioverwaltung ein. Das verbessert und stabilisiert die Performance.

Still halten und Rendite mitnehmen

Andreas Wahlen, WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH in Düsseldorf

Die Deutschen sind Aktienmuffel. Zwar stieg die Zahl der Direktaktionäre hierzulande zuletzt auf etwa 4,9 Millionen – das macht aber nur einen Anteil von 7,5 Prozent an der Bevölkerung aus, meldet das Deutsche Aktieninstitut DAI. Für unabhängige Vermögensverwalter wie Andreas Wahlen ist das unverständlich. „In Zeiten historisch niedriger Zinsen sind Aktien ein adäquates Instrument, langfristig ordentliche Renditen zu erwirtschaften. Denn gut gewählte Direktinvestments in starke Unternehmen bringen nicht nur über die Zeit Kurssteigerungen mit sich. Anleger profitieren auch von den Dividendenzahlungen“, erläutert der Geschäftsführer der WBS Hünicke Vermögensverwaltung aus Düsseldorf.

Dies funktioniert, solange die Aktienmärkte nach oben gehen – wie sie es seit geraumer Zeit tun und deshalb, laut Prognosen verschiedener Marktbeobachter, beispielsweise den deutschen Aktienindex DAX in Richtung der bis dato nie gesehenen 10.000 Punkte treiben. Doch was tun Anleger, wenn die Märkte eben nicht nur den Weg nach oben kennen, sondern seitwärts oder gar abwärts tendieren, sich also in einem ewigen Auf und Ab befinden? „Das führt bei vielen Aktionären zur Unsicherheit, ob sie weiter zukaufen sollen, und hält bisherige Nichtaktionäre davon ab, überhaupt in die Märkte einzusteigen“, sagt Thomas Hünicke, der gemeinsam mit Andreas Wahlen die Düsseldorfer Gesellschaft führt.

Die WBS Hünicke Vermögensverwaltung operiert deshalb mit dem Instrument der Stillhaltergeschäfte, um für ihre Mandanten auch in Seitwärtsmärkten das Optimum an Rendite zu generieren. Bei einem Stillhaltergeschäft werden zusätzliche Einnahmen erwirtschaftet, die die Rendite eines Depots verbessern und das Risiko verringern können. Zahlreiche Studien beweisen, dass rund 80 Prozent der Stillhaltergeschäfte positiv ausgehen.

Doch wie funktioniert das genau? Anhand eines Beispiels lassen sich Stillhaltergeschäfte gut nachvollziehen. „Besitzt ein Kunden beispielsweise 1000 Aktien eines Emittenten für einen gegenwärtigen Kurs von jeweils 27,50 Euro, kann er ein Stillhaltergeschäft auf Basis von zum Beispiel 31 Euro eingehen. Das heißt dass er gewillt ist, innerhalb der kommenden zum Beispiel zwei bis sechs Monate seine Aktien für 31 Euro das Stück zu verkaufen, wofür eine Prämie erhält, die sich an der verbleibenden Zeit sowie der erwarteten Schwankung des zugrunde liegenden Wertes orientiert“, erläutert Andreas Wahlen. Rufe die Gegenpartei des Stillhaltergeschäftes die Aktien ab, müsse der Inhaber diese verkaufen; wolle die Gegenpartei nicht kaufen, behalte er die Aktien und könne zum Beispiel direkt ein weiteres Stillhaltergeschäft eingehen. „Entweder der Kunde bekommt also nur die Prämie oder beim Verkauf die Differenz plus Prämie. Das einzige Risiko ist, dass der Kunde bei plötzlich steigenden Kursen auf einen höheren Gewinn verzichten muss“, sagt Andreas Wahlen, der vielfach in seinen individuellen Portfolios Stillhaltergeschäfte einsetzt.

Diese Geschäfte funktionierten übrigens auch mit liquidem Vermögen, indem ein Kunde für die genannte Aktie zu 27,50 Euro etwa ein Stillhaltergeschäft auf Basis 24 Euro eingeht, um den Anteil zu Beispiel 24 Euro erwerben zu können. „Allein dafür bekommt er eine Prämie und bekommt die Aktie erst, wenn die Gegenpartei den Verkauf initiiert. Der Kunde kauft die Aktie dann deutlich günstiger als zum aktuellen Kurs, was sein Risiko erheblich verkleinert. Das einzige Risiko ist, dass der Aktienkurs noch tiefer gefallen ist. Die Prämie verbleibt, wie in dem oben gezeigten Beispiel, auf jeden Fall beim Kunden“, erläutert Wahlen weiter. „Und natürlich muss der Kunde das liquide Vermögen für den Kauf bereithalten.“

Wahlen und sein Kollege Hünicke weisen darauf hin, dass diese Stillhaltergeschäfte nichts mit anderen Termingeschäften wie Leerverkäufe zu tun haben. „Deshalb tragen Anleger bei Stillhaltergeschäften auch keinesfalls das gleiche Risiko wie Käufer anderer derivativer Strukturen“, betonen die unabhängigen Vermögensverwalter. Bildquelle:kein externes Copyright

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Verwaltung größerer Privatvermögen, eine besondere Kapitalmarktexpertise und die völlige Unabhängigkeit von Banken, anderen Finanzdienstleistern und Vertriebsprovisionen – diese und mehr Eigenschaften zeichnen die Düsseldorfer WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH aus. Die Vermögensverwaltung ist im Frühjahr 2013 durch den Zusammenschluss der Hünicke Vermögensverwaltung GmbH und der WB & S Vermögensbetreuung GmbH entstanden und wird von Thomas Hünicke und Andreas Wahlen geführt. Die Anlageexperten setzen in ihren individuell betreuten Kundenportfolios alle am Markt verfügbaren Instrumente ein, um das Vermögen ihrer Mandanten langfristig zu mehren, auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld: von der individuell ausgewählten Einzelaktie bis hin zu Mittelstandsanleihen, aber auch ausgewählte Investmentfonds und die eigenen Vermögensverwaltenden Fonds, die weltweit entweder defensiv oder offensiv investieren. Thomas Hünicke und Andreas Wahlen legen großen Wert auf einen engen, persönlichen Kontakt zu allen Mandanten und operieren sowohl mit fundamentalen als auch technische Analysen bei den Investments an den Aktienmärkten; zu den weiteren besonderen Leistungen für die privaten und institutionellen Anlegern der WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH gehören unter anderem Stillhaltergeschäfte. Die Gesellschaft wird ausschließlich auf Honorarbasis für ihre Mandanten tätig. Die WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener und beaufsichtigter Finanzdienstleister und Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV), dessen Ehrenkodex sie sich verpflichtet hat. Weitere Informationen unter: www.wbsh-vv.de

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