ERGO: Seriös ist anders

Nein, wenn man die Artikel über das Unternehmen im Internet und in den sonstigen Medien verfolgt.

Erst der Sexparty Skandal, dann Bilder von einer angeblichen „Koks-Veranstaltung“, und nun auch noch wissentliche Schädigung am Kunden. Liest man den heutigen Artikel zum Unternehmen ERGO bei Spiegel-online,dann muss man fast das Wort „Betrug“ benutzen. Im Artikel bei Spiegel online heißt es

„Ein ehemaliger Generalvertreter der Hamburg-Mannheimer gab dem Bericht zufolge an, er sei 2009 von einem Kunden auf den Fehler aufmerksam gemacht worden, der standardmäßig geschehen sei: „Die Verwaltungskosten wichen um vier Prozentpunkte von den Kosten ab, die den Kunden in den Anträgen dargestellt worden waren. Ein Durchschnittskunde (Monatsbeitrag 80 Euro) wurde mit seiner Police auf diese Weise im Vertragszeitraum um rund 2300 Euro schlechter gestellt als angeboten. Diese Differenz basierte auf einer fehlerhaften Prospektierung.“ Ein Generalvertreter sagte der Zeitung: „Ich schätze die Zahl der betroffenen Kunden auf mindestens 70.000, es können aber auch 100.000 sein.“

Es ist unglaublich, was bei diesem Unternehmen alles passiert und passiert ist. Der Kunde scheint für die Gesellschaft nur „Melkvieh“ zu sein.