Fukushima:die Geschichte eines unendlichen Desasters

Aus einem Reaktor des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima fließt radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer.

Grund sei ein Leck im Betonboden von Reaktor 2, teilte die Betreibergesellschaft TEPCO heute mit. Es sei eine Strahlung von 1.000 Millisievert pro Stunde gemessen worden. Die natürliche Strahlenbelastung liegt zwischen einem und zehn Millisievert pro Jahr.

Nach Angaben der japanischen Atomaufsicht will TEPCO nun Beton in das Reaktorinnere pumpen, um das Leck zu stopfen.