Slowenien

Die als bedeutsam für die Bonität des Euro-Staates Slowenien gewertete Rentenreform ist offenbar an einem Referendum gescheitert. Erste Auszählungsergebnisse wiesen auf eine klare Ablehnung des Reformvorhabens hin, teilte die Wahlkommission gestern Abend mit.

Demnach stimmten 71,9 Prozent der Slowenen gegen die Reform, lediglich 28,1 Prozent dafür. Vordergründig ging es bei der Volksabstimmung um eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre. Zurzeit liegt es für Frauen bei 57 und für Männer bei 58 Jahren.