SPD im Norden nicht lernfähig

Ralf Stegner hat die Kampfkandidatur um den Landesvorsitz der schleswig-holsteinischen SPD für sich entschieden. Der 51-Jährige setzte sich am Sonnabend deutlich gegen Ex-Arbeitsminister Döring durch.In seiner Rede hatte er zuvor deutlich gemacht, dass er voll und ganz hinter dem designierten Spitzenkandidaten Thorsten Albig stehe. „Torsten braucht Freiraum, Torsten braucht Rückendeckung. Ich muss aus der Zusammenarbeit der letzten Wochen sagen: das klappt nicht nur, sondern das macht auch Spaß“, meinte Stegner, für den Albig der „Spielführer“ in der Mannschaft ist. Albig warnte in seiner Rede vor weiteren Personaldebatten in der Partei. „Wir müssen hinter unseren eigenen Leuten stehen“, sagte Kiels Oberbürgermeister.