Eigenverantwortung, was ist das?
Warum Eigenverantwortung für viele Menschen zum Fremdwort geworden ist und wo dieses grundlegend ansetzt, beleuchtet die erfahrene Sparringspartnerin Petra Lienhop.
Seit Kurzem regiert die „Ampel“ in Deutschland und dazu gab es selbstverständlich auch den passenden Koalitionsvertrag. Ein Wort, welches die Sprachforscher, die diesen untersuchten, jedoch auf keiner der 177 Seiten fanden, war Eigenverantwortung. Die erfahrene Sparringspartnerin für Führungspersönlichkeiten, Petra Lienhop, beobachtet, dass sich diese Haltung auch in manchen Unternehmen breitmacht. „Der Staat muss, das Gesundheitssystem muss, Arbeitgeber müssen – und was muss jede und jeder Einzelne von uns? Scheinbar gar nichts“, beschreibt Petra Lienhop die Haltung, die viele Führungspersönlichkeiten gerade zum Verzweifeln bringt.
Hinlänglich sei bekannt, dass Menschen nur eine Sache wirklich müssen: sterben. Diese Tatsache ist ein Fakt und könne auch nicht beeinflusst werden. An dieser Stelle hakt die Eigenverantwortung ein, wie Petra Lienhop erläutert: „Eigenverantwortung beginnt nämlich beim eigenen Leben. Solange da alles „funktioniert“, unser Körper uns gehorcht, die mentale Fitness oben auf ist, übersehen wir gerne die Aufgabe in Bezug auf unsere Eigenverantwortung.“ Es sei leichter gelesen als getan, bewusst etwas dafür zu tun, dass das eigene Leben glücklich und erfüllt bleibt. Je länger dieses Stadium der Ahnungslosigkeit andauere, desto wahrscheinlicher gelte es, die Verantwortung für sich selbst wieder zu lernen. Wenn der Körper nicht mehr funktioniert, liege dies ebenfalls in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen und spätestens dann sind Schuldzuweisungen nicht mehr möglich, wie auch Petra Lienhop verdeutlicht: „Es sind weder der Staat noch das Gesundheitssystem noch Chefinnen und Chefs und damit auch nicht die steigende Verantwortung im Büro, die gemeint ständige Erreichbarkeit und der zunehmende Zeit- wie Leistungsdruck dafür verantwortlich.“
Petra Lienhop gibt Menschen zum Thema Eigenverantwortung drei wichtige Impulse auf den Weg. Der erste ist, dass alle das Recht haben, „nein“ zu sagen. „Das ist unter Umständen ein vollständiger Satz. Punkt. Alles andere ist Ihr Entscheid für Obrigkeitstreue, das Zulassen von Fremdsteuerung und Frust“, ergänzt Petra Lienhop. Im zweiten Impuls geht es darum, sich selbst beim Namen zu nennen, anstatt das häufig verwendete „man“ zu nutzen, welches an Unkonkretheit kaum zu überbieten ist, schließlich gehe es um Eigenverantwortung und die steht immer im Zusammenhang mit dem „ich“. Drittens sei es wichtig, sich als Mensch zu sehen – mit allen Ecken und Kanten. „Und ja, da geht eben auch mal etwas schief. Wichtig ist dann eines: Klarheit und Lösungsorientierung, für ein daraus lernen. Auch das ist Verantwortung für sich selbst übernehmen“, konkretisiert Petra Lienhop.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf Eigenverantwortung ist, nicht auf den „Retter oder die Retterin“ zu warten, denn die gäbe es genauso wenig wie den Weihnachtsmann oder das Christkind. Niemand wird plötzlich mit der Lösung für alle Probleme kommen, sondern es liege in der eigenen Verantwortung, für ein Wohlbefinden zu sorgen, wie Petra Lienhop abschließend hervorhebt: „Nur Sie allein können etwas dafür tun, dass sich das langfristig in Ihrem Leben etabliert. Alles andere sind nur kurzweilige Impulse und die bittere Wahrheit ist, dass solch ein Impuls auf lange Sicht immer kürzer wirkt.“
In ihrem persönlichen Blog schreibt Petra Lienhop ausführlicher über Eigenverantwortung ebenso wie über andere relevante und aktuelle Themen.
Informationen und Kontakt zu Petra Lienhop – wirksam sein – gibt es hier: www.petra-lienhop.eu
Petra Lienhop – wirksam sein.
Viele Führungspersönlichkeiten in Spitzenpositionen erleben häufig Extremsituationen und persönliche wie unternehmerische Krisen. Vertraute Gesprächspartnerschaften gibt es nur selten und dennoch gilt es gerade für Top-Führungspersönlichkeiten, bedeutsame Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen für jedwede Entscheidungen zu tragen. Mit dem Ergebnis zur Marionette im eigenen Leben zu verkommen.
Als Sparringspartnerin und Vertraute unterstützt Petra Lienhop dabei, wieder in Spitzenleistung zu kommen, denn Menschen in Krisensituationen sind oft wie gelähmt. Petra Lienhop hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Klientel wieder in ihre Wirksamkeit zu bringen, sie handlungsfähig zu machen, ihnen dazu zu verhelfen, wieder in ihre Macht und ins Tun zu kommen. Dabei packt sie wertschätzend, fordernd und fokussiert mit an – zu 100 Prozent.
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