Corona-Krise auch für Relocation Consultants eine große Herausforderung
Elke Müller, Expertin für interkulturelle Kompetenz, über die Arbeit der Relocation Consultants von compass international während der Corona-Krise
Die Corona-Krise hat auch auf die Arbeit der Relocation Consultants von compass international große Auswirkungen, weiß Elke Müller. Vor allem geschlossene Grenzen und Einreisebeschränkungen sorgen für große Herausforderungen. „Das bedeutet für uns, dass viele der neuen internationalen Mitarbeiter, die zum Arbeiten nach Deutschland kommen sollten, nicht einreisen können“, erklärt die Expertin für interkulturelle Kompetenz.
Die Situation könne sich jederzeit weiter verschärfen, deshalb sei gerade jetzt Flexibilität gefragt. „Ein- und Auszüge verschieben wir mehrmals, oft reisen dann auch Mitarbeiter quasi über Nacht aus, weil es kurzfristig ein Heimflug-Ticket gibt. Wir übernehmen dann im Namen der Mitarbeiter den Auszug aus der Wohnung, melden die Versorger ab und letztlich auch den Wohnsitz. Hierfür sind viele unserer Kunden sehr dankbar“, führt Elke Müller weiter aus.
Ein weiterer erschwerender Faktor sei die Kommunikation – schließlich sei Relocation geprägt von persönlichen Kontakten. Deshalb setzen die Relocation Consultants von compass international nun vermehrt auf Videokonferenzen. Sogar Hausbesichtigungen wurden bereits virtuell durchgeführt. Elke Müller dazu: „So konnte ein Mitarbeiter aus den USA gleich nach Ankunft sein gemietetes Haus beziehen, ohne Zwischenstopp im Hotel mit Kindern und Haustieren.“ Bedrückend sei die Lage dennoch, da der persönliche Kontakt immer vorgezogen werde.
Nachdem viele Behörden vor einigen Monaten noch schließen mussten, haben diese zwar heute wieder geöffnet, sind jedoch oft weit im Voraus ausgebucht. Ein Grund dafür seien etwa die geltenden Abstandsregelungen und die daraus resultierenden Einlassbeschränkungen. Ferner sorgen auch die variierenden Regelungen der Behörden für Verwirrungen. „Jede Stadt, jede Region hat eigene Regeln – das heißt für uns nachfragen, und das am besten bei jedem Fall – denn aktuell erleben wir, dass sich Öffnungszeiten oder sonstige Beschränkungen quasi über Nacht verändern“, gibt Elke Müller zu bedenken.
Abschließend resümiert die Geschäftsführerin von compass international: „Wir hoffen natürlich auf eine weiterhin stabile Lage während der kommenden Monate, sodass einige unserer Expats wie geplant bald nach Deutschland kommen können. Von Normalität kann dann auch noch keine Rede sein, eher von einer „neuen Normalität“.“
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Der Kompass ist nicht nur ihr Logo, er ist die Versinnbildlichung von dem, was compass international für ihre Kunden sind: Sie lotsen Unternehmen und Auftraggeber durch den nicht immer einfachen Prozess der Internationalität hin zur Diversity. Sie zeigen Wege auf und bringen ans Ziel. Mit zwanzig Jahren Erfahrung, Wissen und Praxis sind sie die kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner in Sachen Relocation, Integration, Diversity und interkulturelle Kompetenz. Ergänzt wird das Team im Bereich Relocation durch einen Pool freier Mitarbeiter und im Bereich Training durch einen Trainerpool mit 60 Trainern.
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