Corona Transition: Swissmedic ändert Vorschriften für PCR-Tests
Das Schweizer Magazin Corona Transition hat Änderungen in den Vorschriften der Gesundheitsbehörde Swissmedic aufgedeckt, die zu einer massiven Verfälschung der PCR-Testergebnisse führen könnten.
Demnach stand im Merkblatt zur aktuellen COVID-19 Testung in der Schweiz, herausgegeben vom Bundesamt für Gesundheit und Swissmedic in der Fassung vom 20. Mai 2020:
Die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) ist eine NAT (Nucleic Acid Amplification Technology)-Methode, der modernen Molekularbiologie um in einer Probe vorhandene Nukleinsäure (RNA oder DNA) in vitro zu vervielfältigen und danach mit geeigneten Detektionssystemen nachzuweisen. Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Dies kann nur mittels eines Virusnachweises und einer Vermehrung in der Zellkultur erfolgen. (Hervorhebung durch die Redaktion).
In der neuen Version, die Corona Transition auf seiner Webseite im Original zum Download bereitstellt, sei diese Passage substantiell geändert worden: Die Anforderung an eine Anlegung von Zellkultur für den endgültigen Beweis eines infektiösen Erregers sei gestrichen worden. Damit aber würden verstärkt falsch positive Testergebnisse interpretiert, so das Schweizer Magazin.
Pressekontakt: Christoph Pfluger, Herausgeber
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