Ein Onlinemeeting jagt das nächste und kein Ende in Sicht
Welche Chancen die anhaltende Verlagerung ins Virtuelle bietet und welche Rolle Humor dabei spielt, erläutert Dr. Franziska Frank
Der anhaltende Lockdown hieße noch mehr oder wieder Homeoffice und natürlich noch mehr Videokonferenzen. Eine Situation die zunehmend an den Nerven zehrt. „Viele seufzen darüber, dass diese Onlinemeetings einfach nicht aufhören wollen“, bestätigt auch Dr. Franziska Frank.
Dabei biete die Verlagerung ins Virtuelle auch wunderbare Chancen. Dr. Franziska Frank zitiert hier Eckhart von Hirschhausen mit den Worten: „Aus dem Weltall betrachtet, waren wir auf der Erde immer schon im Homeoffice“ und plädiert dafür, auch mit einem ebenso liebevollen Lächeln auf die ganzen Videokonferenzen zu schauen. Es gebe noch weitere Gründe, warum Onlinekonferenzen weiterhin begrüßt werden sollten, zum Beispiel seien diese eine wunderbare Möglichkeit, andere besser zu verstehen wie Dr. Franziska Frank ausführt: „Autisten aus der ganzen Welt schreiben, dass nun in der Lockdown-Zeit endlich auch die „Neurotypicals“ verstehen, wie anstrengend das Leben für sie als Autisten ist. Jetzt spüren auch wir Normalos den kognitiven Overload, dem sie täglich ausgesetzt sind.“ Es sei eine Bereicherung und ein wertvoller Wissensgewinn zu erkennen, wie sehr man Opfer der eigenen Biologie sei und welchen Stellenwert nonverbale Signale in der Kommunikation hätten.
„Es gibt viele schöne, humorvolle Geschichten, die man im Onlinemodus erleben kann zum Beispiel die Geschichte einer Chefin, die sich vor einem Onlinegespräch viele Filter runtergeladen hat und sich dann als Kartoffel einwählte – und dies während des ganzen Meetings nicht mehr abstellen konnte. Ganz klar: Onlinekonferenzen machen Ihren Alltag oft einfach ein wenig … lustiger“, erzählt Dr. Franziska Frank und bezieht sich weiter auf die Forschung, die klar belegt, dass Humor auf mehreren Ebenen wichtig sei. Zum einen sei er der körperlichen Gesundheit zuträglich und zum anderen helfe Humor insbesondere Führungskräften dabei von ihren Mitarbeitern geschätzt zu werden.
„So schlimm ist das mit dem Online gar nicht – wichtig ist, sich klarzumachen, dass es anstrengend sein kann, dass unser Gehirn nicht begeistert ist, dass das Ganze aber viele positive Seiten hat, und Sie mit ein wenig Energie sogar das Lustige in der ganzen Situation finden können“, zieht Dr. Franziska Frank Fazit.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dr. Franziska Frank – empowered humility – gibt es hier: www.franziskafrank.com
Dr. Franziska Frank – Empowered humility
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