Goldbarren anstatt Sparbuch? So sind Wertsachen sicher aufbewahrt
Die Corona-Krise wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus – Experten rechnen als Folge der wochenlang heruntergefahrenen Wirtschaft und der Staatsverschuldung mit einer Rezession. Viele private Anleger investieren als Reaktion darauf in Gold, denn das Edelmetall gilt als wertbeständige Geldanlage. Auch andere Sachwerte wie Münzen sind gefragt.
Viele Käufer wissen ihre „eiserne Notreserve“ gerne in ihrer unmittelbaren Nähe und bewahren Gold und Münzen in den eigenen vier Wänden auf. Jederzeit Zugriff auf die Werte zu haben, gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Die ist trügerisch: Im Falle eines Einbruchs sind die persönlichen Rücklagen unter Umständen weg – es sei denn, sie werden in einem Tresor aufbewahrt.
Allerdings ist Tresor nicht gleich Tresor. „Beim Kauf eines Tresors sollte man auf die Zertifizierung durch eine unabhängige Institution, zum Beispiel der VdS Schadenverhütung oder des ECB-S, achten“, erläutert Markus Hartmann, Vorstand Vertrieb bei Hartmann Tresore. Die Tests auf Basis gültiger europäischer Normen seien eine wichtige Voraussetzung, dass der Wertschutzschrank von der eigenen Versicherung anerkannt wird. „Dabei werden verschiedene Abstufungen unterschieden, die sogenannten Einbruchwiderstandsgrade“, so Hartmann. Je höher der Widerstandsgrad des Tresors, desto höher ist der Inhalt versicherbar.“
Darüber hinaus nützt der beste Tresor wenig, wenn er von den Ganoven aus dem Haus getragen werden kann. „Es empfiehlt sich, den Tresor fachgerecht verankern zu lassen“, sagt der Tresorfachmann.
Noch ein wichtiger Tipp gerade für den Privathaushalt: Neben dem Einbruchschutz sollte ein guter Tresor seinen Inhalt auch vor Brandgefahren bewahren. Ideelle Werte wie Familienfotos sind damit ebenso rundum geschützt wie wichtige Unterlagen. Auch der Feuerschutz sollte entsprechend zertifiziert und nachgewiesen sein.
Zunehmend ausgedient hat übrigens der klassische Tresorschlüssel. Moderne Systeme wie ein Elektronikschloss mit PIN-Eingabe oder eine Identifikation per biometrischem Fingerscan sind flexibler und bequemer in der Handhabung. Außerdem erkennt der Einbrecher so auf den ersten Blick, dass es sich nicht lohnt, auf der Suche nach dem Schlüssel die ganze Wohnung zu durchwühlen.
Der Tipp von Markus Hartmann lautet daher, sich vor dem Tresorkauf gut zu informieren – etwa unter www.hartmann-tresore.de – und sich im Zweifel persönlich beraten zu lassen, statt sich einfach für das erstbeste Modell zu entscheiden. „Dann können Gold, Münzen, Bargeld, Schmuck und Uhren auch mit gutem Gefühl zu Hause aufbewahrt werden.“
Hartmann Tresore gehört zu den führenden Anbietern von Tresoren in Europa und ist mit mehreren Standorten in Deutschland, dem europäischen Ausland und dem Mittleren Osten vertreten. Zum Produktprogramm gehören nach Euro-Norm geprüfte und zertifizierte Tresore in allen Größen und Sicherheitsstufen, wie Einbruch- und feuersichere Tresore, Dokumenten- und Datensicherungsschränke, Möbel- und Wandtresore, Schlüsseltresore und Schlüsselmanagement-Systeme, Einwurf- und Deposittresore, Wertraumtüren und Wertschutzräume, Waffenschränke.
Ein weiterer Schwerpunkt sind branchenspezifische Sicherheitslösungen, für Handel, Industrie, Hotellerie und Gastronomie, Behörden und öffentliche Einrichtungen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die Automobilbranche sowie für Filialisten.
Mit rund 160 Mitarbeitern erwirtschaftete die Hartmann Tresore-Gruppe 38 Millionen Euro Umsatz (2018).
Das Unternehmen wurde vor mehr als 150 Jahren ursprünglich als Schmiede und Stellmacherei gegründet. 1983 erfolgte die Spezialisierung auf den Bereich Tresore. Die Hartmann Tresore befindet sich noch heute in Familienbesitz. Die Arbeitsabläufe und -prozesse des Unternehmens sind nach der DIN EN ISO 9001 von der VdS GmbH zertifiziert.
Firmenkontakt
HARTMANN TRESORE AG
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