Josip Heit im Interview zum Thema Impfung und Coronavirus
Das Coronavirus breitet sich in den USA besonders massiv aus. Einer neuen Studie der amerikanischen Elite-Universität Yale zufolge ist die Zahl der Todesfälle in den Vereinigten Staaten seit März dieses Jahres stark angestiegen. Viele dieser Toten wurden bisher aber nicht mit dem Coronavirus in Zusammenhang gebracht. Grundlage für die Studie der Wissenschaftler aus New Haven waren Daten des US-Gesundheitsministeriums. Von Anfang März bis 4. April sind etwa 15.400 Menschen mehr gestorben als in den Jahren zuvor. In diesem Zeitraum waren jedoch nur 8128 Coronavirus-Todesfälle gemeldet worden, dies entspricht in keiner Weise der Realität!
Vor diesem Hintergrund, äußert sich Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Banking Corporation AG mit Sitz in Hamburg, zu den aktuellen Anstrengungen der Wirtschaft, für einen dringend notwendigen Impfstoff.
Herr Heit, welche Anstrengungen unternimmt die Wirtschaft in puncto eines Impfstoffes gegen das Coronavirus?
„Aktuell gibt es einen Plan, gemeinsam mit anderen einflussreichen Wirtschaftsführern, einen Impfstoff gegen den Auslöser der Lungenkrankheit Covid-19 zu finden, das Coronavirus bestenfalls auslöschen und einen Plan für die Post-Corona-Zeit ausarbeiten – also die Rückkehr zu wirtschaftlichem Erfolg für Europa. Der Plan wird von Personen, wie dem Nobelpreisträger Michael Rosbash, dem Unternehmer und Boston-Celtics-Besitzer Steve Pagliuca, dem Milliardär Jim Palotta, dem Biochemiker Stuart Schreiber, dem Goldman- Sachs-Boss David Solomn, dem Finanzmogul Peter Thiel, dem Ex-Boss des Pharmazie- Unternehmens Merck & Co. Edward Scolnick und mir getragen.
Erst kürzlich haben sich nach meinen Informationen, in Rücksprache mit einem mir befreundeten Professor, Ärzte entschlossen, Risikopatienten mit dem noch nicht zugelassenen Ebola-Medikament Remdesivir zu behandeln – und hatten großen Erfolg. Husten und Fieber verschwanden, nach sieben Tagen. Das US-Präparat des Biotech-Konzerns Gilead gilt dabei als einer der vielversprechendsten Mittel im Kampf gegen Covid-19. Hoffnungen machen auch durchgesickerte Zwischenergebnisse einer Studie aus Chicago. In einer Studie der Universitätsklinik in Chicago führte das Mittel zu einer schnellen Fiebersenkung und einem Rückgang der Symptome der Lungenkrankheit, sodass fast alle Patienten in weniger als einer Woche entlassen werden konnten.
Neben Remdesivir gilt auch das Malariamittel Chloroquin als aussichtsreich. Indien hat das Medikament Ärzten und Krankenschwestern zum Schutz gegen Covid-19 empfohlen. Selbst US-Präsident Donald Trump schwärmt für das Mittel und forderte die Gesundheitsbehörde auf, es rasch zuzulassen. Auch der deutsche Chemiekonzern Bayer kämpft an der Coronavirus-Front und fährt die Produktion des schon seit den 1940er-Jahren gegen Malaria entwickelten Mittels unter dem Markennamen Resochin wieder hoch.
Acht Millionen Tabletten werden allein in Deutschland bereitgestellt. „Verschiedene Untersuchungen in Laboren und Kliniken“ lieferten erste Hinweise darauf, dass Chloroquin zur Behandlung von am Coronavirus erkrankten Patienten geeignet sein könnte. Fieberhaft wird momentan am Impfstoff gegen Corona geforscht. Mehr als 80 Projekte laufen. In China erfuhr ich aktuell über Wirtschaftskontakte, dass die Hongkonger Biotech-Firma CanSino Biological zusammen mit dem Institut für Biotechnologie an einer Studie in Wuhan arbeitet. Im März startete auch die US-Firma Moderna mit klinischen Tests für einen RNA- Impfstoff. Dieser Wirbel um all die angeblichen Wundermittel gegen Corona zeigen, wie sehr die Welt Erfolge im Kampf gegen die Virus-Pandemie herbeisehnt.“
Herr Heit, was halten Sie persönlich von den aktuell-politischen Entscheidungen?
„Nun Wirtschaft und Politik gehen oft verschiedenen Wege und das ist auch gut so. Hintergrund dieser meiner Meinung ist, dass die Politik täglich Entscheidungen trifft, oft an nur einem Tag sogar Gesetze, für die sie früher Jahre brauchten. Zum Beispiel über Finanzpakete in Milliardenhöhe, welche die kommenden Generationen und vor allem die Steuerzahler, noch mindestens 30 Jahre lang beschäftigen werden. Da werden noch Ungeborene mit den Auswirkungen zu tun haben. Und trotzdem bin ich persönliche davon überzeugt, dass es die einzige Möglichkeit ist, dass all das jetzt getan wird und dass man jetzt schnell reagiert und den Blick auf das jetzt Notwendige richtet. So ist es aber eigentlich immer: Wir wissen nicht, was passieren wird. Bis es passiert. Und dann lernen wir, damit umzugehen.“
Herr Heit, was glauben Sie bleibt denn von Deutschland übrig, wenn Corona besiegt ist?
„Ich glaube, die aktuelle Situation ist auch die größte Chance nach dem Zweiten Weltkrieg! Auch nach dem Krieg musste man damals ganz neu anfangen, dies mit einer ganz neuen Haltung, welche jetzt wieder gebraucht wird! Der Mensch, welcher in unbekanntem Terrain unterwegs ist, nun der ist nicht arrogant, sondern er muss den Respekt der anderen gewinnen und ist auf deren Hilfe angewiesen. Es entsteht Solidarität, ganz automatisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Menschen gearbeitet wie die Verrückten. Man hat eine hervorragende Verfassung geschaffen, die nicht kurz-, sondern sehr weitsichtig war, die eine moralische Triebkraft besaß – es war die berühmte Stunde Null für das deutsche Wirtschaftswunder.“
Herr Heit, wie wird sich Corona auf die nahe Zukunft auswirken?
„Die Menschheit erlebt jetzt, wie sich Exponentialität am Beispiel von Corona auswirkt. So viel schneller, als wir denken und verstehen können. Die Welt in 2030 wird in dem Sinne von einem grundlegenden Digitalismus gesteuert sein, das ist sicher. Wer heute noch an Währungen der Gegenwart glaubt, wird in sehr naher Zukunft feststellen, dass die Blockchain-Technologie und die digitalen Zahlungsmechanismen, herkömmliches Papiergeld, so wie wir es kennen, ablösen werden.“
GSB Gold Standard Banking Corporation AG
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