Warum die Unterstützung von Bestehendem durch Digitalisierung nicht ausreicht!
Weil sich Umstände ändern, müssen Unternehmen neu denken. Nur so kommen sie weiter. Neueste Erkenntnisse aus der Langzeitstudie „Vorwärts in den neuen Alltag!“ des Life Instituts
Seit April läuft die Langzeitstudie des Life Instituts und die neuesten Erkenntnisse be-stätigen die Annahmen der Forscher. Nämlich, dass der Lockdown neben der gestei-gerten Akzeptanz der Digitalisierungstools auch noch einen weiteren Nutzen für die Menschen bereithält. Gut 36 Prozent der befragten Personen gaben an, dass Corona in ihren Organisationen zu einer Verhaltensänderung geführt hat, die vorher zwar ange-dacht wurde, jedoch nicht vorwärtskam.
Generell zeigt sich, viele Menschen und Organisationen legen im Lockdown ein hohes Maß an Agilität und Flexibilität an den Tag. Also ein schnelles und flexibles Handeln. Genannt werden dabei nicht nur die offensichtlichen Digitalisierungs-Themen wie Home-Office, Online Meetings und andere online Tools.
Viel interessanter für die Forscher waren Ergebnisse wie das Folgende: Ein europaweit tätiges Unternehmen mit dem Hauptsitz in der Schweihttps://www.pr-gateway.de/presseverteiler/presseverteiler-neue-mitteilung#z und zweitausend Mitarbeitern litt vor Corona darunter, dass, falls überhaupt, nur ganz oben und sehr langsam entschieden wurde. Mit den Veränderungen durch Corona ging plötzlich alles sehr schnell. Anstehende Entscheidungen trafen zuständige Manager unkompliziert vor Ort. Damit reduzierte sich die Anzahl der erforderlichen Meetings. Andere Unternehmen berichten über eine generell verbesserte Zusammenarbeit. Plötzlich zogen alle Mitarbeitende nicht nur am selben Strang, sondern auch in dieselbe Richtung.
Marcel Zuberbühler, Mitglied der Institutsleitung vom Life Institut und verantwortlich für den Umdenkprozess für Teams sieht sich darin bestätigt, dass viele Blockaden nur in den Köpfen existieren. Er meint dazu: „Ändern sich die Sichtweisen der Menschen aufgrund von Umständen, geschehen Dinge, die so vorher undenkbar waren.“ Umdenkprozess für Teams
Das ergänzt Hermann Ladner, der Leiter vom Life-Instituts: „Der reine Fokus auf Digita-lisierungstools hätte dazu geführt, dass Entscheidungen anstatt im Sitzungszimmer in virtuellen Räumen vor sich hergeschoben würden. Veränderte Umstände brauchen die Arbeit an Sichtweisen in Kombination mit der Digitalisierung, um effektiv etwas zu bewegen. Von daher arbeiten wir im Life Institut aktiv daran, die Zukunft JETZT zu gestalten!“ Die Zukunft jetzt gestalten!
Über das Life Institut:
Das Schweizer Ladner Institute for Endurance (Life Institut) ist eine europäische Forschungseinrichtung zum Thema „Unbewusste Sichtweisen“. Rund 80 Prozent aller Herausforderungen in Unternehmen resultieren aus divergierenden Sichtweisen, die aufeinanderprallen und deren sich die Beteiligten nur teilweise bewusst sind. Diese Ergebnisse basieren auf mehr als 20 Jahren Projektarbeit mit über 110.000 erfassten Sichtweisen von mehr als 15.000 Führungskräften. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus hat das Life Institute u.a. das Programm „Gestalte die Zukunft!“ entwickelt, um Unternehmen bei der Transformation ihrer Arbeitswelt zu begleiten und sie zu befähigen, gestärkt aus turbulenten Zeiten hervorzugehen.
Über die rethinking.cloud:
Die Applikationen in der rethinking.cloud macht die Arbeit an Sichtweisen für alle zugänglich. Damit erkennen Menschen ihre unbewussten Sichtweisen und erweitern diese bei Bedarf. Menschen lösen so ihre latenten Konflikte, bevor diese offen ausbrechen und entfalten ihr volles Potential. Teams hinterfragen in vier Schritten gemeinsam ihr Denken und verändern das Verhalten. So lösen sich unproduktive Emotionen auf und man gestaltet gemeinsam die Zukunft.
Kontakt
Life Institut
Hermann Ladner
Kirchmooshöhe 4
4800 Zofingen
+41 44 790 19 71
hladner@life-ag.ch
http://www.life-ag.ch