Wenn Homeoffice mal nicht funktioniert
Social Media-Kampagne mit Augenzwinkern
H A M B U R G . „Homeoffice“ – was dem Einen seine Freude ist, ist dem Andern sein Leid! Spätestens seit der neuen Corona-Arbeitsschutzverordnung können weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer mehr ihre Augen vor dem Schreibtisch in den eigenen vier Wänden verschließen. Doch was sich in der Theorie und angesichts der angestrebten Kontaktvermeidung am Arbeitsplatz noch sehr gut anhören mag, das sorgt in manchem Familienalltag durchaus für Dramen: „Homeoffice und Homeschooling vertragen sich nicht immer“, weiß Lars Henckel, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Business Center e.V., zu berichten.
„Konzentriertes Arbeiten am heimischen Küchentisch, wenn die Kinder herumrennen und der Chef zur Videokonferenz ruft, sind vielfach echte Gegensätze. Und wenn sich die Klassenvideokonferenz und das virtuelle Entwicklermeeting dann noch gegenseitig die ohnehin gering bemessene Bandbreite der privaten Internetanschlusses wegnehmen, ist Arbeiten Zuhause alles andere als schön“, konstatiert Henckel in einer Pressemitteilung.
„Flexworking“ heißt der Lösungsansatz, den Business Center in Deutschland für Arbeitnehmer und Arbeitgeber anbieten. „Wenn Homeoffice mal nicht funktioniert, dann nutzen Sie in einem Business Center ein zeitgemäß und komplett ausgestattetes Büro“, schlägt der Verbandsvorsitzende vor. Die Unternehmen, die sich im Bundesverband Business Center zusammengeschlossen haben, bieten bundesweit kurzfristig und flexibel Büro- und Tagungsräume an. „Natürlich mit einem funktionierenden und bewährten Hygienekonzept und ausreichend Platz, um die Abstände einzuhalten.“
Mit einer humorvollen Social Media-Kampagne macht der Bundesverband Business Center insbesondere auf den Plattformen Facebook und LinkedIn ab sofort auf das Angebot des „Flexoffice“ seiner Mitgliedsunternehmen aufmerksam. „Wirtschaftsunternehmen können es sich gerade in Zeiten der Pandemie nicht leisten, ihren Arbeitnehmern eine schlechte Arbeitsumgebung zu bieten. Sowohl das Umfeld wie auch die technischen Voraussetzungen müssen stimmen, wenn auch abseits des eigentlichen gewohnten Standortes gute, konzentrierte und kreative Leistungen erbracht werden sollen“, stellt Lars Henckel fest.
Aber auch an die Arbeitnehmer appelliert Henckel, mit den eigenen Chefs offen und ehrlich zu kommunizieren. „Wenn die eigenen vier Wände keine optimalen Voraussetzungen für ein Homeoffice bieten, dann sollte man das auch so erklären“, fordert er auf. Und wenn man dann einen flexiblen Arbeitsplatz in einem Business Center als Alternative vorschlägt, dann werde sicherlich mancher Arbeitgeber gerne zustimmen.
Mehr Informationen zu den Leistungen und Standorten der Mitgliedsunternehmen im Bundesverband Business Center gibt es online unter www.business-centers.de
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Der Bundesverband Business Center e. V. wurde 1984 gegründet und sieht sich als Interessenvertretung und Kooperationsplattform für die Branche. Das Angebot der Mitgliedsunternehmen richtet sich an internationale Konzerne, Startups und mittelständische Unternehmen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst sowohl komplett möblierte und ausgestattete Büros, Konferenzräume, und Virtual Offices, als auch erweiterte Sekretariats-Services.
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