Wer nur auf die Arbeitgebermarke achtet, übersieht das meiste
Employer Relations: Der strategische Beziehungsaufbau von Arbeitgebern mit ihren Bezugsgruppen
Wer als Arbeitgeber auf der Suche nach Fachkräften ist, wird immer wieder mit dem Begriff des Employer Brandings konfrontiert, bei dem eine attraktive Arbeitgebermarke aufgebaut werden soll. Doch wer als Arbeitgeber nur eine Marke aufbauen will, lässt sich vom hellen Schein des Employer Brandings blenden. So zumindest die Einschätzung von Holger Hagenlocher, Berater, Coach und Dozent aus Singen am Hohentwiel. „Employer Branding ist hilfreich. Doch nachhaltige Wirkung zeigt erst der kontinuierliche Aufbau von tragfähigen Beziehungen zu seinen Stakeholdern“, so Hagenlocher.
Entsprechend den Public Relations beschäftigt sich der Ansatz der Employer Relations laut Hagenlocher mit der strategischen Kommunikation zum Aufbau und Pflege von Beziehungen mit den Bezugsgruppen des Arbeitgebers.
In seinem neuen Blogpost “ Employer Relations – Wer nur auf die Arbeitgebermarke achtet, übersieht das meiste“ erläutert der Kommunikationsexperte, warum positive Beziehungen zu Stakeholdern so entscheidend sind. „In der Summe geht es immer um den Vertrauensaufbau zu den relevanten Bezugsgruppen“, so Hagenlocher, der auch als Lehrbeauftragter für Public Relations an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) aktiv ist. „Vertrauen ist unbezahlbar und die Grundlage für das Image, die Reputation und nachhaltig gute Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Und für potenzielle Bewerber ein entscheidendes Kriterium, sich für ein Unternehmen zu entscheiden.“ (Hier geht es zum Blogbeitrag: https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/employer-relations-wer-nur-auf-die-arbeitgebermarke-achtet-uebersieht-das-meiste)
Hagenlocher prägt in seinem Blogbeitrag den Begriff des Recruiting-Äquivalenzwertes der Kommunikation und stellt dabei die Kosten für die Kommunikation im Rahmen der Employer Relations den Kosten für Personalberater (zum Beispiel die Provisionen für Headhunter) gegenüber. „Employer Relations sind hinsichtlich der Kosten klar im Vorteil“, so Hagenlocher. Er räumt aber ein, dass dieser Beziehungsaufbau kontinuierlich betrieben werden muss, um nachhaltig Erfolge zu erzielen.
Für Arbeitgeber relevante Stakeholder können zum Beispiel die eigenen Mitarbeiter und Führungskräfte, potenzielle Bewerber, Betriebsräte und Gewerkschaften sowie die Nachbarschaft des Unternehmens und das lokale/regionale Umfeld sein. Eine wichtige Rolle spielen auch externe Multiplikatoren, wie die Politik, öffentliche Institutionen, Netzwerkpartner, Kunden und Lieferanten sowie die Medienöffentlichkeit (Presse, Radio, Fernsehen), die Internet-Medien, die Blogosphäre und die sozialen Medien.
Aufgrund des Inkrafttretens des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes zum 1. März 2020 richtet Hagenlocher seinen Blick auch auf internationale Beziehungen. „Beziehungen zu potenziellen Fachkräften im Nicht-EU-Ausland, also sogenannten Drittstaaten, sowie zu Partnerorganisationen im Ausland müssen jetzt aufgebaut und gepflegt werden“, so Hagenlocher. „Wer Beziehungen zu Spezialisten in Russland oder Korea aufbauen will, kommuniziert im Optimalfall in der Muttersprache der potenziellen Kandidaten.“
Die Herausforderungen sind für eine Employer Relations-Strategie vielfältig. Hagenlocher erwähnt unter anderem das Image und die Attraktivität des Standorts, aber auch die sich wandelnde Einstellung zur Erwerbsarbeit und den gesellschaftlichen Wandel bezüglich der sozialen, ökologischen und politischen Grundeinstellungen. Hier empfiehlt er eine umfassende Arena-Analyse, deren Ergebnisse Arbeitgebern Orientierung geben könnten.
Hier geht es zum Blogbeitrag: https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/employer-relations-wer-nur-auf-die-arbeitgebermarke-achtet-uebersieht-das-meiste
Holger Hagenlocher arbeitet als selbständiger Berater, Coach und Dozent und ist seit rund 25 Jahren beruflich in den Bereichen Marketing und Unternehmenskommunikation aktiv. Als Marketing- und PR-Manager hat er zahlreiche Unternehmen erfolgreich unterstützt.
Zudem unterrichtet der studierte Wirtschaftswissenschaftler als Lehrbeauftragter an der DHBW Mosbach im Fachbereich BWL-Handel (Schwerpunkt Marketing) „Public Relations“ sowie an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Master-Studiengang das Fach „Public Affairs Management“ und „Gesellschaft im Wandel: Digitalisierung“.
Holger Hagenlocher ist zudem Mitglied der Expertengruppe Steinbeis Consulting Group (SCG) Marketing & Sales. Für Steinbeis ist er auch im Bereich Steinbeis Unternehmenscoaching (Steinbeis-UC) als Projektleiter mit Projektbüro in Singen am Hohentwiel, und als Berater für den Unternehmenskompetenzcheck (Steinbeis-UKC) aktiv.
Seine Beschäftigungsschwerpunkte sind Marketing, Public Relations/Unternehmenskommunikation, Digitalisierung und Innovation.
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