Wie die Pandemie sich auf die Psyche auswirkt
Die Gesellschaft befindet sich nun seit einem Jahr inmitten der COVID-19-Pandemie, aufgrund derer sich die Lebensumstände vieler Menschen drastisch verändert haben. Diese Veränderungen sind für jeden belastend, vor allem aber für Kinder und Jugendliche. Dr. Björn Tesmer zeigt in seiner Publikation „Psychotherapie in der Pandemie. Steigende Bedarfe und Lösungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien“ verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung auf. Sie ist im März 2021 bei GRIN erschienen.
Schule, Treffen mit Freunden, Aktivitäten in Vereinen – all diese Dinge sind während der Pandemie gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Kinder und Jugendliche sind häufig verunsichert und einsam und können sich nicht so entfalten wie unter normalen Umständen. So kann es nicht nur in, sondern auch nach der Pandemie verstärkt zu psychischen Problemen kommen. Um diese zu bewältigen, wird nicht selten eine Therapie nötig. Die zeitnahe Verfügbarkeit eines Therapieplatzes für Betroffene war jedoch schon vor der Pandemie nicht immer gewährleistet.
Das Gesundheitssystem muss handeln
Wie entstehen psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen und wie äußern sie sich? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für die Betroffenen und ihre Familien und wie schnell stehen sie ihnen – gerade während der Pandemie – zur Verfügung? Unser Gesundheitssystem hat bislang kaum Maßnahmen eingeleitet, um den gestiegenen Therapiebedarf von Kindern und Jugendlichen abzudecken. Dabei gibt es freie Kapazitäten der psychologischen Beratung und auch der Psychotherapie, die noch nicht ausgeschöpft sind. Dr. Björn Tesmer stellt in seinem Buch „Psychotherapie in der Pandemie“ neben ambulanten Konzepten auch Maßnahmen vor, mit denen die Politik diesem Mangel schnell und effektiv entgegenwirken kann. Er richtet sich an Politiker:innen in der Gesundheits-, Sozial- und Familienpolitik sowie an Beschäftigte im Gesundheitswesen. Der Text richtet sich außerdem an psychologisch Interessierte, an von psychischen Problemen Betroffene und an Journalist:innen, weil er neben Lösungsoptionen auch vielfältige Argumentationshilfen bietet.
Über den Autor
Dr. Björn Tesmer ist promovierter Diplom-Pädagoge und verfügt über eine Psychotherapiezulassung nach dem Heilpraktikergesetz. Er konnte bereits Erfahrungen in Fach- und Führungspositionen des Sozialwesens sammeln und ist zudem als freiberuflicher Dozent und Berater tätig. Die Ansätze, die er in seiner Publikation vorstellt, sollen dem Gesundheitssystem helfen, vorhandene Kapazitäten sinnvoll zu nutzen und somit den pandemiebedingten Versorgungsengpass im Bereich der Psychotherapie zu beenden.
Das Buch ist im März 2021 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-34637-452-3)
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/996058
Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.
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