#HebArme Challenge – Wir machen uns stark für Hebammen!
Mit ihrer Initiative #HebArme setzt Martina Prankl auf Unterstützung ihrer Forderungen durch Gesellschaft und Politik für die Hebammen in Deutschland.
Wir machen uns stark für Hebammen – Die #HebArme Challenge
„Danke dir, Stephi“ – wie oft Martina Prankl diesen Satz ihrer Hebamme gesagt hat, weiß sie heute nicht mehr. Aber an das Versprechen erinnert sich Martina noch: Ich mach mich stark für die Hebammen!
Zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai hat Martina Prankl die Initiative ins Leben gerufen: „Wir machen uns stark für Hebammen!“. Mit dem Hashtag #HebArme ruft sie zu einer Online-Challenge auf.
Martina hat zwei Ziele:
Die Wertschätzung für Hebammen in der Gesellschaft stärken
und
Spenden sammeln für die Organisation Mother Hood e.V. (Bundeselterninitiative zum Schutz von Mutter und Kind während Schwangerschaft, Geburt und 1. Lebensjahr)
Martina Prankl aus Aying erinnert sich: „Unsere Johanna kam 5 Wochen zu früh zur Welt. Nach einer Woche im Krankenhaus durften wir heim. Meine Hebamme kam 2 Wochen lang jeden Tag und unterstütze mich nicht nur praktisch bei meinem Wunsch zu stillen, sondern auch mental. Ohne ihre Zuwendung und Tipps hätte ich aus Frust wahrscheinlich aufgegeben.“
Im Geburtsvorbereitungskurs der Hebamme lernte Martina andere werdende Mütter kennen. Es bildeten sich Freundschaften:
Vroni Schröder aus Aying erzählt: „Ich will ehrlich sein: Ich hatte eine Wochenbettdepression. Ohne Hebamme hätten wir die schwere Zeit nicht so überstanden. Sie kam jeden Tag zu uns nach Hause, auch an den Weihnachtsfeiertagen, und half meinem Mann mit unserem Baby, während ich im Krankenhaus sein musste.“
Manuela T. Gemeinde Aying erinnert sich: „Die Untersuchungsergebnisse meiner Zwillingsschwangerschaft verunsicherten uns. Meine Hebamme hat meinen Mann und mich unterstützt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dafür bin ich sehr dankbar!“.
Die angehenden Mütter besuchten 2017 nicht nur den Geburtsvorbereitungskurs. Sie wurden im Wochenbett betreut, profitieren vom Rückbildungskurs und bekamen Hilfestellung für die Zubereitung der Beikost für ihre Babys – alles Angebote der Hebammenpraxis.
Diese Leistungen sind enorm wichtig und sollten von der Politik und Gesellschaft wahrgenommen, geschätzt und honoriert werden. Gemeinsam fordern die Mütter um Martina Prankl:
Eine flächendeckende Versorgung für alle Schwangeren und Mütter durch Hebammen in der Region.
Eine angemessene Betreuung der Frauen in der Klinik durch eine Hebamme, ohne zeitlichen Druck durch zu hohe Arbeitsdichte.
Angemessene Honorierung der freiberuflichen Hebammen.
Wertschätzung und Ansehen der Hebammen in der Gesellschaft, um wieder die Begeisterung für den Beruf zu wecken.
Wie läuft die #HebArme Challenge ab?
Eine Mutter wird für die Teilnahme in einem Video „nominiert“. Sie muss eines ihrer Kinder mit ausgestreckten Armen für 10 Sekunden hoch halten. Schafft es die Teilnehmerin für 10 Sekunden die Arme samt Kind zu „heben“, hat sie die Challenge bestanden und nominiert weitere Mütter. Schafft sie es nicht, soll sie 10 Euro an die Organisation Mother Hood e.V. spenden.
Zur Dokumentation dient ein Handy-Video. Teilnehmen kann jeder über Facebook, Instagram oder WhatsApp. Wir erinnern alle Eltern daran, die Persönlichkeitsrechte der Kinder zu schützen.
Wer kann mitmachen?
Mütter mit ihren Kindern jeden Alters. Achtung: Unterschätzen Sie nicht das Gewicht Ihres Kindes. Und gehen Sie kein Risiko für sich und Ihr Kind ein!
Mit ihrer Initiative #HebArme hofft Martina Prankl auf eine hohe Resonanz und Unterstützung ihrer Forderungen durch die Gesellschaft und Politik. „Wenn unsere Aktion beim Gesundheitsminister Jens Spahn ankommt, dann bin ich zufrieden. Wenn wir dadurch etwas verbessern können, bin ich begeistert – und lass“ mir eine weitere Challenge einfallen!“ Facebook-Aufruf zur Challenge
HebArme_Gruppenfoto.jpeg
BU: Margarete Raeder, Patricia Hermann, Bettina Jentges und Martina Prankl (jeweils mit Baby, von links nach rechts)
Es handelt sich um eine private Initiative von Martina Prankl.
Kontakt
(privat)
Martin Prankl
Wallbergstraße 22
85653 Aying
089
41414530
martina_prankl@yahoo.de
http://www.keinefirma.de
Ähnliche Beiträge
Dr. Cattani Cosmetic – jetzt Online erhältlich
Naturkosmetik, eine Wohltat für die Haut – das ideale Weihnachtsgeschenk GUTE NACHT-MUSIK SPEZIELL FÜR BABYS UND KLEINKINDER Natürliche Hautpflege seit 1919 – nun auch für Baby´s und Kleinkinder Sie sind voller Vorfreude und stecken in den ganzen Vorbereitungen um Ihr Baby auf dieser Erde perfekt willkommen zu heißen? Eine große Unsicherheit betrifft wohl die Pflege […]
Änderungen für selbstständig tätige Frauen beim Krankentagegeld
Im geltenden Versicherungsvertragsgesetz wurden gemäß dem Beschlussdatum des Deutschen Bundestages vom 16.2.2017 wichtige Änderungen für Unternehmerinnen, die an Familienzuwachs denken, verankert. Freiberuflich tätige Frauen mit einer Krankentagegeld Zusatzversicherung sind zukünftig finanziell besser abgesichert. Da selbstständige Frauen und Unternehmerinnen bisher keine Zahlungen innerhalb der insgesamt 14 Wochen vor und nach der Entbindung über die Krankentagegeld Versicherung erhalten haben, hat der Gesetzgeber jetzt mit dem Startdatum 1. April 2017 nachgebessert. Damit lassen sich bei einer Schwangerschaft die finanziellen Einschnitte deutlich verringern. Erfolg im Unternehmen und Familienplanung müssen nicht mehr länger miteinander konkurrieren. Unter Berücksichtigung einiger Besonderheiten können Unternehmerinnen und freiberuflich tätige Frauen nun Vorsorge treffen, um sich dann beruhigt ihrem Baby zu widmen.
Schwanger? Das Gespräch mit dem Chef ist wichtig
txn. txn. Wenn ein Baby unterwegs ist, gibt es viel zu bedenken: Ist die Wohnung groß genug? Reicht das Geld? Und bedeutet die Mutterschaft eigentlich, dass die Karriere auf Eis gelegt wird? Eine nicht unbegründete Sorge, zeigte unlängst eine Umfrage der Fachhochschule Frankfurt am Main: Unter 1.800 berufstätigen Müttern, wurden bei 72 Prozent der Befragten […]