Wenn Spekulanten sich verzocken
Was geschieht eigentlich, wenn die Spekulanten sich täuschen? Indessen werden auch bei Gold massenweise Leerverkäufe vorgenommen, was man an den sogenannten Short-Positionen von Vermögensverwaltern und Hedgefonds-Managern an der US-Rohstoffterminbörse CFTC sehen kann. Jene Leerverkäufe nutzen die Spekulanten als Instrument für Wetten auf einen sinkenden Goldkurs.
Aktuell kann man Leerverkäufe über 260 Tonnen Gold beobachten. Das entspricht rund zehn Milliarden Dollar. Die weltweite Goldmenge liegt bei etwa 190.500 Tonnen, wovon nur etwa 21 Prozent gehandelt werden können. Das Ausmaß der Spekulationen macht deutlich, dass sich das Goldfixing in London längst jenseits des tatsächlichen Goldwertes bewegt. Gäbe es ebendiese Spekulationen nicht, würde der Goldkurs explodieren, soviel steht fest.
Sofern sich die Spekulanten vertun, kann es einen gewaltigen Ruck geben. Denn sofern sich der Goldkurs nicht in die erhoffte Richtung, also nach unten, entwickelt, sind die Spekulanten gezwungen, ihre Short-Wetten über den Kauf physischen Goldes glattzustellen. Dieses Szenario ist in keiner Weise realitätsfremd. Im geringen Rahmen ist so etwas sehr wohl schon aufgetreten. Über die Glattstellung kletterte der Goldkurs in diesen Situationen deutlich an. Die Frage ist, was passiert, sobald die glattzustellenden Positionen nicht mehr durch physisches Gold abgedeckt sind, was bei der gehandelten Menge an Shorts vorhersehbar ist.
Diese Preisverwerfungen sind offensichtlich dem Futures-Handel anzulasten und machen deutlich, dass Preis und Wert des gelben Metalls inzwischen wenig miteinander zu tun haben. Wer also aus Absicherungsgründen Gold erwirbt, ist trotz Preisverfall nach wie vor auf der sicheren Seite. Im Gegenteil, Käufer kommen billiger an Gold, so gesehen ist die Zeit für Einkäufer äußerst günstig.
Barren oder Münzen?
Physisches Gold ist zweifellos die beste Wahl für die Vermögensabsicherung. In vergangener Zeit ging man von einem Goldanteil zur Absicherung von 10 bis 15 Prozent aus. Heute kann man mit gutem Gewissen einen deutlich höheren Anteil anraten. Man muss sich stets im Bewusstsein halten, dass sämtliche Verwerfungen, somit auch der Futures-Handel mit Goldpapieren ihre Ursachen im Geldsystem haben. Fällt dieses System, bleibt nur eines übrig, die Sachwerte, und da ist Gold ganz vorn mit dabei.
Wer sich für den Ankauf von Barren oder Münzen entscheidet, sollte auf Echtheit achten. Eine LBMA-Zertifizierung bei Barren bescheinigt die Authentizität. Edelmetall in Form von Münzen ist bei vielen Deutschen äußerst gefragt. Die Münzen, im Regelfall aus Gold, Silber oder Platin verfügen über einen hohen Reinheitsgrad und sind optisch ansprechend. Die Münzen sind oft sehr klein und damit auch mit einem begrenzten Budget erschwinglich. Die Anbieter von Sammelmünzen bieten auch den Kauf von Münzen mit Teilzahlung an. Somit ist das Angebot für viele Menschen sehr interessant. Versprochen wird einiges. Meist ist auf den Flyern die Wertentwicklung des Preises des entsprechenden Edelmetalls dargestellt, was als Argument für eine werthaltige Investition dienen soll. Was man dabei meist vermisst, sind die tatsächlichen Preise dieser Münzen einschließlich der Herstellungskosten. Gold in kleinen Mengen ist zum Beispiel viel kostenintensiver als Gold in größeren Mengen. Das kommt daher, dass die Herstellung von Barren oder Münzen einen gewissen Preis hat. Dieser Preis muss auf die Goldmenge umgelegt werden. Ein Barren von 1 Gramm oder ein Barren von 10 Gramm kostet in der Fertigung das gleiche. Nur dass der Herstellungspreis sich einmal auf den Materialwert von einem oder von 10 Gramm Gold verteilen lässt.
Genauso ist es logischerweise auch bei der Fabrikation von Münzen. Hier ist es sogar noch schwieriger, da die Münzen in vergleichsweise geringen Auflagen hergestellt werden, was die Herstellung abermals verteuert. Aber auch in diesem Fall gilt, dass es besser ist, größere Münzen zu erstehen als kleinere. Allerdings haben Sammlermünzen hauptsächlich den Wert des Sammlerobjektes. Sammeln bringt viel Spaß mit sich. Die Sammlung regelmäßig um weitere Stücke zu erweitern und natürlich zu vervollständigen, macht richtig Freude. Doch beim Spaß sitzt man wieder in der emotionalen Klemme. Faktisch gesehen hat jeder Spaß seinen Preis und deswegen sind auch Münzen nur selten als Vermögensanlage sinnvoll. Ausgenommen davon sind echte Goldmünzen wie z.B. der Krügerrand. Der Krügerrand wird in einer hohen Auflage geprägt, welches die Produktion günstiger gestaltet. Jedoch auch hierbei gibt es diverse Einheiten, 2, 1, 1/2, 1/4 und 1/10 Unze (Oz). Selbstredend ist auch hier der Kauf der 2 oder 1 Oz Rand-Münze interessanter als jener der kleineren Münzen.
Der geeignetste Kauf ist wohl der Kauf von Edelmetallen zum vollen Barrenpreis. Denn auch in diesem Zusammenhang ist die höchste Gewichtsklasse der Barren die wirtschaftlich sinnvollste Lösung. Erfreulich ist, dass es Möglichkeiten gibt, auch mit geringeren Beträgen zum Preis großer Barren einzukaufen. So kauft man fürs Geld das Maximum an Edelmetallen ein und braucht sich nur noch einer Emotion widmen, dem guten Gefühl, das Richtige getan zu haben.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischen Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander geeint werden. Die kostenlose Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Schutz geht nicht.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.
Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.
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